Schrecklicher Angriff an der Prager Universität: Ein Tag des Schreckens und der Trauer
Geschrieben von
Lorenz Leitsch
Am Donnerstagnachmittag ereignete sich an der renommierten Karls-Universität in Prag ein tragischer Vorfall, bei dem ein 24-jähriger Student in einem der Gebäude das Feuer eröffnete. Insgesamt fielen diesem Angriff 14 Menschen zum Opfer, während weitere 25 Personen verletzt wurden. Der Täter beging anschließend Selbstmord.
Ereignisse des Angriffs
Der Schütze eröffnete das Feuer im Hauptgebäude der Philosophischen Fakultät der Universität. Berichten zufolge erlitten einige der Verletzten schwere bis lebensbedrohliche Schussverletzungen. Die Attacke führte zu einer Tragödie, die auch den Tod des Täters selbst mit sich brachte. Bevor er zur Universität ging, hatte der Täter bereits seinen Vater in dessen Haus getötet.
Opfer und Verletzte
Unter den Opfern waren ausschließlich Einheimische; es wurden keine ausländischen Opfer gemeldet. Unter den Verletzten befanden sich jedoch zwei Menschen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie ein niederländischer Staatsbürger.
Motiv des Täters
Die Suche nach dem Motiv des Angreifers gestaltet sich als schwierig. Es besteht die Vermutung, dass der 24-Jährige auch für einen Doppelmord vor einer Woche verantwortlich sein könnte, bei dem ein Vater und seine Tochter in einem Wald erschossen wurden. Laut Berichten aus einem im Netz kursierenden Telegram-Kanal scheint der Täter generellen Hass auf die Gesellschaft und sich selbst gehegt zu haben.
Reaktion der Behörden und Politik
Die tschechische Regierung schließt einen terroristischen Hintergrund aus. Ein sofortiges strafrechtliches Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, um die Hintergründe der Tat aufzuklären. Eine Krisensitzung wurde abgehalten, bei der der Präsident und hochrangige Regierungsvertreter zusammenkamen, um angemessen auf die Tragödie zu reagieren.
Reaktionen im In- und Ausland
Die Schreckensnachrichten lösten in der internationalen Gemeinschaft große Bestürzung aus. Politiker:innen wie Bundeskanzler Olaf Scholz, Außenministerin Annalena Baerbock und auch der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier drückten ihre tiefe Bestürzung und Anteilnahme aus.
Solidarität und Unterstützung
Als Reaktion auf diese erschütternde Tat hat die Universität eine Spendenaktion für die Opfer und ihre Familien gestartet. Tausende Menschen haben sich bereits daran beteiligt, und die Spendenbereitschaft zeigt eine starke Solidarität in dieser schweren Zeit.
Tag der Staatstrauer
Der 23. Dezember wurde als Tag der Staatstrauer erklärt. Die Flaggen wurden auf halbmast gesenkt, und ein Trauergottesdienst fand im Prager Veitsdom statt, um den Opfern zu gedenken.
Inmitten dieses tragischen Ereignisses gilt es, Mitgefühl und Solidarität zu zeigen, um den Opfern und ihren Familien in dieser schweren Zeit beizustehen. Es ist eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und des Gedenkens an diejenigen, die ihr Leben verloren haben oder verletzt wurden.
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